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Warum eigentlich Blender?

Blender ist mir zum ersten Mal beim Lesen in der Digital Produktion aufgefallen. Als ich gesehen habe, dass dieses 3D-Paket kostenlos zu erhalten ist und zudem auch noch auf einer SGI läuft, habe ich nicht lange gezögert und die gute alte Indigo angeworfen, um darauf Blender zu installieren.

Die erreichte Performance hat es mir so angetan, dass ich mich gleich noch an die Installation unter Linux gemacht habe. Mit Mesa ohne Hardwareunterstützung war die OpenGL-Ausgabe von Blender zwar nicht mehr ganz so flüssig, aber es lief dennoch recht anständig. Seit diesen Tagen schaue ich jedenfalls immer mal wieder nach einer neueren Version.

Mittlerweile unterstützt NVidia die GL-Treiber meiner Linux Distribution und somit dürfte wohl kaum noch ein Geschwindigkeitsunterschied zur Irix Variante bestehen.

Was aber dazu geführt hat, dass ich neben Lightwave und Max immer wieder Ausflüge in die Blenderumgebung gemacht habe, kann ich mir nur damit erkären, dass Blender eben auch unter Linux läuft und mit einer Funktionsvielfalt daher kommt die in anderen 3D-Paketen mit teurem Geld bezahlt werden müssen. (Falls Sie überhaupt vorhanden sind?)

Die Tatsache, dass Blender zum Downloadpreis erhältlich ist, mag für den Einsteiger zwar verlockend klingen, nur ist das Paket alles andere als einfach zu bedienen. Um die Kenntnis der Tastaturbelegung kommt man jedenfalls nicht herum. Hat man sich die Hotkeys von Blender erstmal hart erkämpft, tut sich ein Land der ungeahnten Möglichkeiten auf.

Downloaden kann man Blender unter folgender Adresse: http://www.blender.org

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